Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt 2025 in Kraft und fordert, dass Websites und digitale Services barrierefrei gestaltet werden. Doch das ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern bietet auch große Chancen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Eine barrierefreie Website verbessert die Zugänglichkeit und steigert gleichzeitig die SEO-Performance. 🎯 Hier erfahren Sie, wie Sie das umsetzen können – Schritt für Schritt!
Barrierefreiheit macht Ihre Website für alle Menschen nutzbar – unabhängig von möglichen Einschränkungen wie Seh-, Hör- oder Mobilitätseinschränkungen. Gleichzeitig belohnt Google barrierefreie Websites mit besseren Rankings, da sie eine bessere Benutzererfahrung bieten. Eine win-win-Situation für Unternehmen und ihre Nutzer!
Verwenden Sie kostenlose Tools wie Wave, axe DevTools oder Google Lighthouse, um Schwachstellen auf Ihrer Website zu identifizieren. Prüfen Sie, ob Bilder mit Alt-Texten versehen sind, Kontraste und Schriftgrößen gut lesbar sind und die Navigation mit der Tastatur funktioniert. Starten Sie mit den wichtigsten Seiten wie der Startseite, Kontaktseite oder Ihrem Shop.
Beschreiben Sie jedes Bild präzise, z. B. „Eine Kundin hält einen Kaffeebecher in der Hand“. Das verbessert sowohl die Zugänglichkeit als auch die Sichtbarkeit in der Bildersuche. Verwenden Sie kurze Sätze und klare Formulierungen. Erklären Sie Fachbegriffe und vermeiden Sie unnötige Fremdwörter. Fügen Sie Untertitel zu Videos hinzu, damit auch hörgeschädigte Personen Ihre Inhalte verstehen können, und stellen Sie Transkripte für Audioinhalte bereit.
Nutzen Sie den Google Mobile-Friendly Test, um sicherzustellen, dass Ihre Website auf Smartphones und Tablets optimal funktioniert. Verwenden Sie Farben mit hohem Kontrast zwischen Text und Hintergrund, um die Lesbarkeit zu verbessern. Testen Sie, ob alle Menüs und Links mit der Tastatur erreichbar sind, indem Sie die Tabulatortaste verwenden.
Nutzen Sie Programme wie Adobe Acrobat, um Ihre PDF-Dokumente zu strukturieren und mit Tags zu versehen. Erklären Sie, was in einem Download enthalten ist, z. B. „Produktkatalog 2025 als PDF“.
Überprüfen Sie Ihre Website alle sechs Monate mit Accessibility-Tools und SEO-Analysen. Bitten Sie Ihre Kunden – insbesondere Menschen mit Behinderungen – um Rückmeldungen zur Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website. Nutzen Sie Tools wie die Google Search Console, um den Erfolg Ihrer Maßnahmen zu messen und kontinuierlich zu verbessern.
Ihre Website wird für eine größere Zielgruppe nutzbar. Google belohnt barrierefreie Seiten mit besseren Rankings. Sie vermeiden Abmahnungen und erfüllen gesetzliche Anforderungen. Mit kleinen Schritten können auch KMU Großes erreichen. Starten Sie noch heute und machen Sie Ihre Website fit für 2025 – und darüber hinaus!
Beste Grüße, Sven 😊
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